Kleine Einführung in unsere Weltumradlung.




Nelly fühlte sich in die Szenerie eines »unglaublichen Films« versetzt, als wir in Kenia Frauen des kriegerischen Samburu-Stammes trafen.
Diese und alle anderen Begegnungen gingen leztlich friedlich aus. Nach 68.280 Kilometern auf dem Rad kamen wir zu dem Schluß:
»Das einzige, wovor wir Angst hatten, waren Autos!«

In Australien kam Nelly auf die Idee mit dem Fahrrad nach Hause (in die Niederlande) zu fahren.

Auf unserer Fahrt um den Erdball haben wir die Grenzen von 54 Staaten passiert, unsere Reise mit dem Rad führte von Singapur in die Niederlande, zweieinhalb Jahre später schwangen wir uns erneut in den Sattel und fuhren durch Europa, Afrika, Süd- und Nordamerika. Über Großbritannien kehrten wir in die Niederlande zurück.
Mit unseren Rädern, ausgerüstet mit nur Zehn-Gang-Schaltung (kleinste Gang: 48 x 28, ziemlich groß heutzutage), fuhren wir in den peruanischen Anden auf eine Paßhöhe von 4843 Meter hinauf, den höchste Punkt der Reise. Dreieinhalb Liter Wasser und ein halber Liter Brennstoff waren in Gepäck wenn wir, wie in Bolivien oder in Afrika durch menschenleere Gegenden oder Wüsten mußten.
Asien haben wir aber durchkreuzt ohne Zelt oder Kochgerät nur mit einigen Ersatzteilen und Kleidung, aber weil wir so wenig dabei hatten, war das Radfahren sehr leicht.
(Natürlich ist dieses hier nur eine Kurzgeschichte, eine mehr ausführliche ist die niederländische, auch die englische ist eine andere Story, beide haben nicht diesselbe Fotos, also auch für deutsche Leser interessant)